Das Wohnungsunternehmen Heimstaden hat den Erwerb der Gesellschaften von Akelius in Berlin und Hamburg erfolgreich abgeschlossen. Der Name Akelius wird nicht fortgeführt, in Zukunft agieren auch die übernommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter dem Dach von Heimstaden, das europaweit für „Friendly Homes“ und hohe Kundenorientierung steht. Auch der bislang von Akelius praktizierte Verkauf von Eigentumswohnungen wird nicht fortgesetzt – Heimstaden legt den Fokus auf Vermietung und setzt auf Dialog und Partnerschaft.
„In den vielen Gesprächen mit der Politik und Mieterverbänden, die wir in den letzten Monaten geführt haben, wurden wir immer wieder auf Ängste von Mieterinnen und Mietern angesprochen, die fürchten, dass ihre Mietwohnungen als Eigentumswohnungen verkauft werden. Hier können wir beruhigen und eine klare Botschaft aussenden: Heimstaden ist ein leidenschaftlicher Vermieter und kein Verkäufer. Dementsprechend spielt der Verkauf von Eigentumswohnungen auch keine Rolle in unserem Geschäftsmodell“, sagt Caroline Oelmann, Geschäftsführerin von Heimstaden Deutschland.
Alle kartellrechtlichen und behördlichen Genehmigungen zum Erwerb wurden bereits im Oktober 2021 erteilt. Mit Abschluss der Transaktion zum 1. Dezember 2021 hat Heimstaden neben den Beständen in Deutschland auch die Wohnportfolios von Akelius in Dänemark und Schweden übernommen.
Mit dem Land Berlin befindet sich Heimstaden weiterhin in einem konstruktiven Austausch zur Ausgestaltung einer freiwilligen Sozialcharta.
Mit dem Erwerb der gesamten Anteile der Akelius-Gesellschaften in Deutschland („100 % Share-Deal“) entrichtet Heimstaden die volle Grunderwerbsteuer in Deutschland. Dabei handelt es sich laut Unternehmenskenntnis um eine der höchsten Grunderwerbsteuerleistungen, die je von einem Wohnimmobilienunternehmen in Deutschland erbracht wurde.