Startschuss für Kunstprojekt mit weiblichen Street Artists unter dem Motto „Make Room“ (Raum für alle)
Berlin. An der Adresse Bayernring 3/4 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg befindet sich ein Wohnhaus, Baujahr 1956, das bislang vor allem durch seine architektonisch ungewöhnliche Säulenstruktur und PKW-Stellplätze direkt unterhalb der Mietwohnungen ins Auge gestochen ist. Seit vergangener Woche ist das Objekt des Wohnungsunternehmens Heimstaden Deutschland nicht nur eine farbenfrohe Bezirksattraktion, sondern vor allem ein begeh- und bewohnbares Kunstwerk, das das Leben feiert.
Unter dem Motto „Make Room“ (Raum für alle) hat die in Berlin lebende und aus Schweden stammende Künstlerin Emma Rytoft gemeinsam mit ihrem Team sowohl Teile der Hausfassade als auch die prägnanten Stützpfeiler großflächig bemalt. Dabei setzt Rytoft vor allem auf helle, freundliche Farben und Motive (z.B. Blumen pflückende Hände, Vögel, Sonne, Menschen), die
Betrachterinnen und Betrachter in eine positive Stimmung versetzen sollen.
„Es war sehr schön anzusehen, dass bereits im Entstehungsprozess viele Mieterinnen und Mieter aus dem Haus auf uns zukamen und uns dafür dankten, dass wir ihr Wohnhaus bunter machen“, berichtet Emma Rytoft von der künstlerischen Arbeit an dem Objekt.
Aufruf an Künstlerinnen
Die Gestaltung von Emma Rytoft am Bayernring stellt den Startschuss für eine langfristige Kunstaktion von Heimstaden Deutschland dar, bei der in den nächsten Jahren ausschließlich weibliche Kunstschaffende für die künstlerische Fassadengestaltung von Wohnobjekten gewonnen werden sollen. Interessierte Künstlerinnen können sich melden unter: kunst@heimstaden.de
Caroline Reber, Head of Marketing Communications bei Heimstaden Deutschland und verantwortlich für die Kunstaktion, sagt: „Emmas wunderbare, lebendige Kunst zeigt uns, was alles in Wohngebäuden steckt. Unser Projektmotto ‚Make Room‘ greift das auf, was uns jeden Tag begleitet: Dass in Wohnungen von Heimstaden Platz ist für grenzenlose Ideen, dass der Mensch bei uns im Mittelpunkt steht und wir Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit leben.“