Gemeinsam gärtnern
Auch das Gärtnern mit Nachbar:innen im gemeinsamen Innenhof ist häufig eine Option. So lernt man sich gleich besser kennen, kann die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen und ist zeitlich weniger eingespannt.
Zu empfehlen sind Hochbeete, weil man diese mit der gewünschten Erde befüllen kann. Am meisten Spaß macht das gemeinschaftliche Gärtnern, wenn man Gemüsesorten anbaut, die eine reiche Ernte versprechen. Dafür eignen sich zum Beispiel Neuseeländer Spinat oder Grünkohl. Auch Erdbeeren sind laut Ulrika sehr beliebt, besonders bei Kindern.
"Im Grunde lässt sich jede Gemüse- oder Obstsorte anbauen. Niemand kommt mit einem grünen Daumen zur Welt, Gärtnern will gelernt sein." Für den Anfang empfiehlt den Anbau von Tomaten oder – noch einfacher – von Kräutern. Wer die Herausforderung liebt oder etwas Neues ausprobieren will, kann sich an Ingwer wagen.
"Kaufen Sie Bio-Ingwer im Laden und warten Sie, bis aus der Knolle ein grüner Trieb herauswächst. Anschließend pflanzen Sie die Knolle etwa zehn Zentimeter tief ein (in einen Blumentopf) und gießen sie regelmäßig. Die beste Zeit im Jahr ist Februar oder März. Im Juni wird der Ingwer umgetopft und nach draußen gestellt, gewöhnen Sie die Pflanze aber möglichst langsam an das direkte Sonnenlicht. Im September können Sie Ihren Ingwer ernten – und sich an der schönen Pflanze erfreuen. Genauso funktioniert es übrigens mit Kurkuma."