In der Franz-Jacob-Straße in Berlin-Lichtenberg steht eines der buntesten Häuser der Hauptstadt. Dieses lebensbejahende Kunstwerk, in dem man wohnen kann, gehört zum Wohnungsbestand von Heimstaden. Gestaltet wurde die Kunstfassade von dem spanischen Maler Gustavo. Dieser ist nun für eine Filmvorführung nach Berlin zurückgekehrt und traf auf viele alte Weggefährten.
Der Regisseur Pèter Miklòs Csaba hat Gustavo einen Dokumentarfilm gewidmet, der im
Berliner Babylon-Kino am Rosa-Luxemburg-Platz gezeigt wurde. Unter dem Titel „Menschen – Gustavo: Farbe ist mein Leben“ beleuchtet der Film durch zahlreiche Interviews das Leben und Schaffen des Künstlers Gustav Peñalver Vico, bekannt als
Gustavo. Die Zuschauer erleben dabei hautnah die Entstehung eines seiner Kunstwerke – von den ersten Pinselstrichen bis zur Vollendung und Ausstellung in seiner Galerie auf Mallorca.
Als besonderes Highlight der Dokumentation wird das Gustavo-Haus im Berliner Bezirk Lichtenberg, das heute im Besitz des schwedischen Wohnungsunternehmens Heimstaden ist, in Szene gesetzt. Das sanierte Hochhaus, dessen kunstvolle Fassade bereits im Jahr 1999 feierlich enthüllt wurde, zählt in Berlin zu den sichtbaren Monumenten vom Gustavos Kunst. Eine Mieterin des Hauses, die in der Dokumentation interviewt wird, berichtet, dass auch die Bewohner das eindrucksvolle Werk in ihrem Wohnumfeld schätzen und sich auf besondere Art und Weise mit dem Kunstbau identifizieren. Nicht nur die Fassade wurde künstlerisch gestaltet. Auch die Hauseingänge samt Türöffner sind mit Gustavos Kunst geschmückt, in diesem Fall mit dem Motiv einer Karotte.
Wir bei Heimstaden sind stolz darauf, ein derart einzigartiges Kunstwerk in unserem Wohnungsbestand zu haben. Daher war es uns auch eine Freude, dem Regisseur Csaba Zugang zu unserem Objekt zu geben, als er eine Drehanfrage an unser Unternehmen stellte. Vertreter von Heimstaden wurden auch zur Filmvorführung im Babylon-Kino eingeladen und konnten sich bei Csaba und bei Gustavo persönlich für ihr Werk bedanken.
Gustavo, nun 85 Jahre alt, lebt heute wieder in Cala Ratjada, Mallorca und auch in seiner aktuellen Heimat sind seine Kunstwerke allgegenwärtig – sowohl Bilder als auch Skulpturen prägen das Stadtbild von Cala Ratjada. Auf seine Schaffenszeit in Berlin denkt er besonders gerne zurück, wie Interviews im Dokumentarfilm deutlich machen.