Zusammen mit der gemeinnützigen Organisation wirBERLIN und dem Netzwerk ALLES IM FLUSS gegen die Vermüllung der Gewässer
Wer aktuell Berlins sonnigen Frühherbst genießt und in der Natur der Stadt unterwegs ist, begegnet leider auch den negativen Seiten einer Metropole: Gewässer und Grünflächen der Stadt vermüllen immer stärker. Gerade in der Corona-Zeit, in der sich mehr Berlinerinnen und Berliner als sonst im Freien aufhalten und oftmals ihre eigenen Speisen mit in den Park nehmen, findet nicht immer jeder Pizzakarton oder sonstiger Abfall den Weg in die Tonne – vieles wird einfach unachtsam weggeworfen, oft auch in die Spree oder andere Gewässer.
Rund 60 Kolleginnen und Kollegen nutzten nun unser erstes Berliner Team-Event, um einen kleinen Beitrag zur Säuberung der Stadtnatur zu leisten. Am Ufer des Landwehrkanals am Böcklerpark in Kreuzberg stellte die gemeinnützige Organisation wirBERLIN Kanus und „Clean-Up“-Utensilien wie Netze, Handschuhe und Greifzangen zur Verfügung. In Vierer-Teams paddelten die Heimstaden-Kolleginnen und Kollegen den Kanal entlang und fischten so einiges an Müll aus dem Gewässer, darunter auch ungewöhnliche Gegenstände. Wem es im Kanu nicht ganz geheuer war, der hatte auch die Gelegenheit am Kanal-Ufer für Ordnung zu sorgen, denn Müll gibt es leider an Land und im Wasser gleichermaßen. Bei der Aktion kamen rund 20 Säcke bzw. rund 40 Kilo Abfall zusammen, der anschließend sach- und fachgerecht von den Experten von wirBERLIN bzw. dem Netzwerk ALLES IM FLUSS getrennt und entsorgt wurde.
„Ich hätte nicht gedacht, dass mir gemeinsam Müll sammeln so viel Spaß machen kann“, sagte eine Teilnehmerin des Teamevents.
Die Expertinnen und Experten von ALLES IM FLUSS gaben im Anschluss noch Müllsammel- und Trenntipps, standen mit ihrem Infomobil für Fragen zur Verfügung und verteilten kleine Geschenke wie die praktischen Kippen-Buddies (Taschenaschenbecher), die im Alltag ebenfalls dazu beitragen, die Vermüllung der Stadt zu reduzieren.
Bei einem gemeinsamen Zero-Waste-Picknick mit leckeren Speisen serviert auf Mehrweggeschirr konnten die Heimstaden-Teams gemeinsam mit den Helferinnen und Helfern von wirBERLIN und ALLES IM FLUSS den Tag ausklingen und die gelungene Aktion Revue passieren lassen. Denn eines ist klar: Das Müll-Problem in Berlin kann nur gelöst werden, wenn alle gemeinsam mit anpacken und noch viele weitere Firmen, Privatpersonen und Initiativen regelmäßig solche und ähnliche Aktionen durchführen, um ein stärkeres Bewusstsein in der Gesellschaft zur Vermeidung von Alltags-Müll zu schaffen.
wirBERLIN organisiert zu diesem Zweck regelmäßige „Clean up your Kiez“-Aktionen und andere Saubermach-Events, die Spaß machen und offen sind für alle, die Berlin gerne sauberer und lebenswerter gestalten möchten. Weitere Informationen: https://wir-berlin.org/
„Gemeinsam etwas Sinnvolles zu tun, stärkt den Zusammenhalt enorm und ich freue mich sehr, mit wie viel Freude und Einsatz unsere Teams an den Clean-Up-Tag herangegangen sind“, sagt Caroline Oelmann, Country Manager von Heimstaden in Deutschland.
„Das ist erst der Auftakt für eine Reihe an vielfältigen Aktionen, die wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten möchten. Wer bei Heimstaden arbeitet, soll auch in Zukunft darin gefördert und bestärkt werden, sich gesellschaftlich zu engagieren.“
