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Weihnachtlicher Butterstollen

Die Geschichte des Dresdner Christstollen reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der „Christstollen“ im Jahr 1474. Ursprünglich ein einfaches Backwerk namens Striezel oder Strutzel, war es nur in der vorweihnachtlichen Zeit als Fastenspeise erlaubt. Bis ins 15. Jahrhundert erlaubten religiöse Dogmen der römischen Kirche kaum mehr als Wasser, Hefe und Mehl für das Striezelrezept.

Erst im letzten Jahrhundert entwickelte sich das einfache Backwerk zu der Köstlichkeit, wie wir sie heute kennen. Zuvor waren Christstollen ohne Butter, Milch, Sultaninen, Zitronat oder Mandeln wenig schmackhaft. Um dieses Dilemma zu beenden, baten Kurfürst Ernst von Sachsen und sein Bruder Albrecht Papst Nikolaus V. darum, das Butterverbot aufzuheben. Erst die Zugabe von Butter machte den Stollen schmackhaft.

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