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Johannes

Heimgärtner
mit Leidenschaft

Sein eigenes Gemüse anzubauen, trägt nicht nur zu einer gesunden Ernährung bei, es kann auch eine schöne Bereicherung im Alltag sein. „Gärtnern hat etwas unglaublich Lebendiges“, so der Anbauprofi Johannes, der hier seine besten Tipps verrät.

Heimstaden Mieter Johannes, auch als „Onkel Grün“ bekannt, entdeckte seine Leidenschaft für das Gärtnern schon mit 20. Heute haben er, seine Lebensgefährtin Theres und die gemeinsamen Kinder an mehreren Orten eigene Gemüsebeete. So konnte – wie viele unserer Mieter:innen – schon viel Erfahrung im Urban Gardening sammeln.

Der Balkon bietet ungeahnte Möglichkeiten für den Gemüseanbau – in großen Töpfen und Kübeln kann man beispielsweise Paprika, Aubergine und verschiedene Kohlsorten anbauen. Am besten wachsen die Pflanzen, wenn sie pro Tag mindestens sechs Stunden Sonne bekommen, aber es geht auch an schattigen Standorten. Man muss nur die richtigen Gemüsesorten nehmen, zum Beispiel eher Kartoffeln als Chili. Blattgemüse (Salat etc.) kann aber auch funktionieren.

Und selbst wenn man keinen Balkon hat, muss man nicht aufs Gärtnern verzichten, auch drinnen ist vieles möglich.

Geeignet sind hier zum Beispiel Kräuter oder Erbsensprossen, aber auch bestimmte Tomaten- und Gurkensorten. Besonders fensterbanktauglich ist die Gewächshausgurke Passandra. Sie muss nicht mal bestäubt werden. Meine vier Pflanzen ergeben etwa 40 Gurken, und das ohne zusätzliche Beleuchtung.

Das meiste, was bei Familie auf den Teller kommt, ist selbst angebaut. Auch das Thema Wiederverwertung ist der Familie sehr wichtig. Was geerntet wird, verarbeiten sie zu leckeren Mahlzeiten, was übrig bleibt, kommt in ein Restemenü oder landet auf dem Kompost und wird zu nährstoffreichem Naturdünger. Ihr fundiertes Wissen über den Eigenanbau gibt die Familie in den sozialen Medien, auf Vorträgen und in Büchern weiter. Ihr erstes, mehrfach ausgezeichnetes Buch „Alla fingrar gröna“ (Grüner Daumen) beschreibt alle nötigen Schritte von der Aussaat bis zur Ernte.

„In dem Buch stellen wir 36 tolle Gemüse- und Obstsorten vor, die sich für den Eigenanbau eignen, darunter Rhabarber, Tomate, Chili, Möhre und Gurke. Das Buch kam zustande, weil mir häufig ganz grundsätzliche Fragen gestellt wurden, zum Beispiel wie tief man die Samen in die Erde steckt oder wie viel Wasser eine Pflanze braucht. Da fiel mir wieder ein, wie ich mich das selbst alles gefragt habe, als ich mit 20 anfing, und welche Fehler ich damals gemacht habe.“

Johannes experimentiert gern und probiert immer wieder neue Sachen aus. Es lohnt sich, ihm zuzuhören, etwa wie er sich einmal durch 700 Tomatensorten getestet hat oder wie wunderschön die dunkelrote Fleischtomate Amethyst Jewel ist – oder auch schwarze Tomaten.

„Man findet sehr viele Informationen in Büchern und im Internet. Es macht aber auch Spaß, selbst herumzuprobieren. Ich finde, da kann sich jeder viel mehr zutrauen. Bei der Wahl des richtigen Gartenbuchs sollte man darauf achten, dass der Autor bzw. die Autorin wirklich was vom Eigenanbau versteht. Nicht jeder, der so ein Buch schreibt, hat selbst schon gegärtnert.“

Tiefe Einsichten

Das Gärtnern bereitet an sich schon viel Freude, es steckt aber auch ein tieferer Sinn darin, wie er meint.

„Gärtnern bereichert das Leben, es hat etwas unglaublich Lebendiges. Die Gartenarbeit macht den Alltag zum Abenteuer. Mir würde etwas Wichtiges fehlen, wenn ich den Pflanzen nicht in ihrem Jahreszyklus folgen könnte.“

Johannes hat immer wieder aus nächster Nähe erfahren, wie immens wichtig das Gärtnern für Menschen sein kann – gerade in Zeiten, in denen sich das Leben plötzlich verändert, wie während der Coronapandemie. Wenn das Bedürfnis nach einem bewussteren Leben wächst, dann kann Gartenarbeit genau das Richtige sein.

„Viele Menschen wollen weg von der Hektik ihres Alltags und von einem Leben, das vom Konsum dominiert wird. Gartenarbeit verbindet uns mit der Natur – und lässt uns mit den Händen etwas Lebendiges erschaffen. So finden wir zu einem tieferen Bewusstsein und das tut vielen Menschen gut.“

 

Ein paar Tipps von „Onkel Grün“:

  • Pflanzen brauchen Licht. Damit sie gut gedeihen, ist meist ein sonniger Standort oder künstliches Licht nötig.
  • Nährstoffe sind wichtig, das wird oft vernachlässigt. Verwenden Sie entweder Pellets oder Flüssigdünger.
  • Schauen Sie täglich nach Ihren Pflanzen. Sehen sie gesund aus, brauchen sie Wasser, müssen sie umgesetzt werden?
  • Informieren Sie sich, unter welchen Bedingungen Ihre Pflanzen gut wachsen. Schaffen Sie eine dem natürlichen Lebensraum möglichst ähnliche Umgebung.
  • Trauen Sie sich ruhig was zu. Lassen Sie sich nicht von Rückschlägen entmutigen. Jeder Misserfolg bringt einen auf dem Weg zum Gartenprofi weiter.

 

 

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