Wir stellen Mieter:innen kostenlos FFP2-Maskenspender in einem Pilotprojekt zur Verfügung
Die FFP2-Maske wird wohl noch für einen längeren Zeitraum unser ständiger Begleiter bleiben – sei es in Bus und Bahn, wo in Berlin seit Mitte Januar eine FFP2-Maskenpflicht gilt, oder im Einzelhandel, wo diese gerade eingeführt wird.
Doch der nützliche Mund-Nasen-Schutz ist nicht nur teuer, er wird auch leicht vergessen. Denn wer kennt nicht die Situation: Man hat es eilig, seine Mietwohnung verlassen, ist das Treppenhaus schon fast hinunter und so gut wie aus der Hauseingangstür raus, da bemerkt man erst, dass die Maske in der Mietwohnung liegen gelassen wurde.
Für Fälle wie diese bringen wir im Rahmen eines Pilotprojekts nun einen FFP2-Maskenspender im Eingangsbereich einer Spandauer Wohnhausanlage an. Dort können sich Mieter:innen kostenlos einzeln verpackte FFP2-Masken aus einem Aluminium-Spender ziehen, was bei Vergessen der Maske vor allem jenen Mieter:innen zugutekommt, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder in einer der oberen Etagen wohnen. So muss man nicht in die Mietwohnung zurück wenn man seine FFP2-Maske vergessen hat.
„Maskenspender in Wohnhausanlagen sind noch neu, weshalb wir das Projekt erst einmal testweise in einem Objekt mit Mietwohnungen in Berlin gestartet haben. Nun beobachten wir, wie das Gratis-Masken-Angebot von den Bewohnerinnen und Bewohnern angenommen wird“, sagt Christopher Timm, unser Regionalleiter in Berlin.
Vom sorgsamen Umgang der Bewohnerschaft mit dem kostenlosen Angebot hängt auch ab, wie stark das Wohnungsunternehmen diesen Service weiter ausbauen und in andere Quartieren mit Mietwohnungen FFP2-Maskenspender anbringen wird. Mieter:innen werden per Hausaushang darum gebeten, nur im Notfall, also bei Vergessen der Maske das Angebot zu nutzen. Auch sollte pro Person nur eine Maske aus dem Spender gezogen werden, damit die Masken aus Rücksicht für alle Mieter:innen mit Bedarf ausreichen.
„Wir freuen uns, wenn wir unseren Mieter:innen in der belastenden Corona-Zeit den Alltag erleichtern können“, sagt unser Regionalleiter Christopher Timm.