Heimstaden spendet Geld, Sachgüter und stellt Wohnungen für ukrainische Geflüchtete zur Verfügung
In nur einer Woche sind über eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Die EU geht davon aus, dass 18 Millionen Ukrainer von dem Konflikt betroffen sein werden, also fast die Hälfte der Bevölkerung des Landes. Es ist ermutigend zu sehen, wie Menschen in ganz Europa dem ukrainischen Volk beistehen und sich gemeinsam hinter die Sanktionen stellen, die wichtig sind, um diesen sinnlosen Krieg zu beenden.
Am Tag nach Beginn der russischen Invasion spendete Heimstaden über das Programm „A Home for a Home“ 1,5 Millionen Euro an den Nothilfefonds der SOS-Kinderdörfer. Mit dem Geld werden die SOS-Kinderdörfer in der Ukraine und den umliegenden Ländern bei ihrer Arbeit für Kinder und Familien unterstützt, die sich noch in der Ukraine befinden oder denen die Flucht gelungen ist. Mit rund 95.000 Kindern, die in Heimen leben, und Millionen von Familien, die aus ihrer Heimat geflohen sind, ist der Bedarf an Hilfe größer als je zuvor.
Serhii Lukashov, Leiter von SOS-Kinderdorf Ukraine
Wir fühlen uns hilflos und wollen einfach nur ein Ende des Krieges. Unsere oberste Priorität ist es jetzt, so viele Kinder wie möglich zu schützen“, sagt Serhii Lukashov, Leiter der SOS-Kinderdörfer in der Ukraine.
Die SOS-Kinderdörfer und lokale Partnerorganisationen koordinieren die Evakuierung der Kinder, und die SOS-Kinderdörfer Ukraine und das ukrainische Netzwerk für Kinderrechte haben eine Hotline eingerichtet, die Pflegefamilien und Sozialarbeitern psychologische Fernbetreuung anbietet.
Heimstaden hat nicht nur Geld gespendet, sondern ist auch intensiv in die Suche und Vermittlung nach geeigneten Unterkünften für die Geflüchteten involviert. Über 700 Wohnungen in unserem europaweiten Portfolio, die für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt werden können, wurden im Dialog mit Regierungen und NGOs bereits als Wohnraum für ukrainische Familien angeboten.
Ankunft in Polen mit den Heimstaden-Spenden für die Ukraine.
Heimstaden Tschechien stellt 500 Wohnungen für ukrainische Familien zur Verfügung
Alleine in Tschechien, wo Heimstaden zu den größten privaten Vermietern zählt, wurden in kürzester Zeit rund 500 Wohnungen für ukrainische Familien vorbereitet. Weniger als eine Woche nach Kriegsbeginn sind bereits die ersten Familien in ein neues Zuhause eingezogen, und Hunderte weitere werden in den nächsten Wochen folgen. Auch in den anderen europäischen Ländern, in denen Heimstaden aktiv ist, z.B. in Norwegen und Deutschland, stellt Heimstaden Wohnraum für ukrainische Familien zur Verfügung.
„Wir sind alle emotional betroffen von dem, was das ukrainische Volk durchmacht. Obwohl es sich um einen kleinen Beitrag im Vergleich zum tatsächlichen Bedarf an Unterstützung und Hilfe in der Ukraine handelt, sind wir froh, dass wir mit Geldspenden und Wohnraum Kinder und Familien unterstützen können“, sagt Patrik Hall, CEO von Heimstaden.
Wenn Sie die wichtige Arbeit der SOS-Kinderdörfer für Kinder und Familien in der Ukraine unterstützen möchten, besuchen Sie bitte: https://www.sos-childrensvillages.org/
Ein Mädchen aus der Ukraine malte ein Bild für Heimstaden.
Heimstaden Mitarbeiter:innen sammeln Sachspenden für die Ukraine
Es sind aber nicht nur die großen Aktionen, sondern auch die vielen kleinen Maßnahmen von unseren Mieter:innen und Mitarbeiter:innen, die derzeit genauso wichtig sind. Viele Mieter:innen haben sich in den letzten Tagen bei Heimstaden gemeldet, um zu informieren, dass sie Geflüchtete als Gäste in ihren Wohnungen aufnehmen. Dies unterstützt Heimstaden ausdrücklich. Unsere Kolleg:innen an den deutschen Standorten haben mit einer großen interne Sachspendensammelaktion begonnen und erste Spenden, darunter vor allem Hygieneartikel und Babyprodukte, wurden durch Heimstaden-Mitarbeiter von Berlin aus nach Gorzow in Polen transportiert, von wo aus sie durch Flüchtlingshelfer weiter an ukrainische Familien verteilt werden. Weitere Aktionen werden folgen.
Marcin, Hausmeister bei Heimstaden in Berlin, belädt einen Transporter mit Sachspenden für ukrainische Familien.
You must change your cookie preferences and approve the cookie named „Spara favoriter“ to be able to mark objects as favourites.